Montag, 4. Mai 2015

Die Zahnheilung geht weiter...

Wie ich in meinem Artikel "Der Schlüssel zur Freiheit" schon beschrieben habe, erfordern meine Zähne derzeit Aufmerksamkeit und wollen geheilt werden. In der Meditation vom 01. Mai hat sich mir schon unheimlich viel gezeigt. Danach wurden die Beschwerden auch besser. Allerdings waren sie noch nicht ganz weg und ich darf mich noch weiter mit dem Thema auseinandersetzen. Was Aufmerksamkeit möchte, bekommt Aufmerksamkeit und den nötigen Raum. Also ran an das Thema...

Generell glaube ich ja, dass wir alle das Zeug dazu haben, uns selbst zu heilen. Hier höre ich völlig auf mein Gefühl und tue nur das, was sich richtig anfühlt. Bei meiner Galle hat das super funktioniert. Es hat gedauert und es wollte viel angeschaut werden, aber es gab Heilung und zwar auf allen Ebenen. Also klappt das bei den Zähnen auch. Punkt! ;)

Ich musste feststellen, dass die Überzeugungen bezüglich der Zähne noch ziemlich hinderlich waren. Zu sehr wurde mir (und wohl auch den meisten von euch) von Kindesbeinen an eingetrichtert, dass der Gang zum Zahnarzt unumstößlich ist, dass nur er hier "helfen" kann und wenn man da nicht hingeht, die Zähne fleißig vor sich hinfaulen. Wie dämlich ist das denn bitte? Nur weil ich nicht zum Zahnarzt gehe, faulen meine Zähne? Alles klar! Erfahrungsberichte über Selbstheilung von Zähnen findet man nur selten. Ich glaube, das liegt daran, dass die meisten nicht in Erwägung ziehen, dass das überhaupt möglich ist. Also diese Erfahrungsberichte findet man selten, ABER man findet sie. Es gibt sogar Erfahrungsberichte darüber, dass gesunde, dritte Zähne nachgewachsen sind. Und auch das halte ich für absolut möglich. Für das Universum ist nichts zu groß. (Interessante Links zum Thema Zähne findet ihr in meiner Linkliste.)

Der Gang zum Zahnarzt bei Beschwerden kann für mich also nicht das richtige Mittel sein. Denn alles, was er macht, ist, dass er das Erkrankte wegbohrt oder gar den entzundenen Nerv entfernt. Was habe ich denn davon? Das ist für mich genauso, wie ein erkranktes Organ einfach rauszuschneiden. Die Wurzel der Erkrankung habe ich deshalb noch lange nicht gefunden. So lange nicht mein Leben davon abhängt, bin ich der Meinung, dass eine OP nicht der richtige Weg ist. Zu sehr bin ich davon überzeugt, dass wir bei allen Erkrankungen, auch von Zähnen, unseren Teil dazu beitragen und ein Thema auf sich aufmerksam machen möchte. Was sich in meiner Meditation von neulich bezüglich der Zähne ja schon bestätigt hat. Und ich weiß auch, dass die Zähne so lange auf sich aufmerksam machen, bis ich mir wirklich alles angeschaut habe und alles erkannt habe, was es diesbezüglich zu erkennen gibt. Ich weiß, dass da wieder wundervolle Erkenntnisse für mich drin stecken und ich weiß, dass es den Moment gibt, wo auch hier Heilung auf allen Ebenen stattgefunden hat.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich anfangs ziemlich wütend auf meine Zähne war, als ob die was dafür könnten, dass sie "krank" sind. Ich fühlte mich ohnmächtig, weil ich noch keine Alternative zum Zahnarzt hatte. Dieses Gefühl kenne ich auch von meiner Gallengeschichte. Damals hatte ich das Gefühl, dass ich mutterseelen alleine dastehe und niemand mir helfen kann. So fühlte es sich auch jetzt anfangs an. Aber mittlerweile habe ich ja so meine Erfahrungen gemacht und weiß, dass alles gut wird, wenn ich meinem Gefühl folge. Also so schnell verunsichern wie damals, lasse ich mich lange nicht. Dennoch wollte die Ohnmacht nochmal angeschaut werden und da sein. Ich finde Ohnmacht ist ein ziemlich heftiges Gefühl und es ist eine Herausforderung, sie da sein zu lassen und sie auszuhalten, sie nicht wegschieben zu wollen, sondern durch sie hindurchzugehen und sie zu fühlen. Ich denke, insgeheim habe ich hier versucht, sie wegzuschieben. Ich hatte vorhin das innere Bild, dass sie in einem Käfig saß, in den ich sie gesperrt hatte. Mein Schimpanse, der immer in Meditationen die Ohnmacht verkörpert. Und er war ganz traurig und geknickt, dass ich ihn noch immer nicht lieben wollte. Ich hab ihn rausgelassen und mich aufrichtig bei ihm entschuldigt. Es hat lange gedauert, bis ich ihn in die Arme nehmen durfte. Aber ich durfte. Wir beide dürfen unsere Freundschaft noch ausbauen. ;)

Früher hätte ich mich nicht getraut, diese Überzeugungen bezüglich der Selbstheilung öffentlich auszusprechen. Schon gar nicht, wenn ich noch keinen Erfolg vorzuweisen hatte. Zu sehr hätte ich befürchtet, dass ich als Spinner oder Träumer abgestempelt werde. Heute sieht das anders aus. Ich sitze hier und schreibe, weiß noch nicht wie mein Weg zu gesunden Zähnen aussieht, weiß aber mit einer absoluten Sicherheit, dass es diese Heilung geben wird und dass ich den Weg finden werde. Meinen Weg, das, was richtig für mich ist, das, was passend für mich ist. Und wieder merke ich, es stellt sich nicht die Frage "ob" sondern "wann" dieser Zustand der völligen Heilung eintritt. So wundervoll!!! Dieses Vertrauen in das Leben haben zu können, zu wissen, dass alles immer zu meinem höchsten Wohl geschieht, dass immer Hilfe für mich da ist, wie auch immer sie aussehen mag. Einfach nur genial! Und eigentlich gibt es gar keinen Grund für Ohnmacht. Auch das wurde mir heute klar. Denn wir sind in unserem Urwesen allmächtig! Ist das nicht toll??? ;)

Im Moment nehme ich homöopathische Mittel und Schüsslersalze, spüle meinen Mund regelmäßig mit einer Salzwasserlösung und ziehe Kokosöl und das Wichtigste: Ich nehme immer wieder Kontakt zu meinen Zähnen auf und schaue, was sich gerade zeigen will, frage, was ich gerade wissen muss, was sie noch für die Heilung brauchen. Und das fühlt sich richtig gut an. So mache ich weiter...

Ich werde euch über meine Heilung auf dem Laufenden halten.

Herzensgrüße von mir!
Anja

PS: Hier noch ein Blogartikel der auch von der Selbstheilung der Zähne handelt. Der hat mir gestern richtig geholfen!!!
https://lichtrose2.wordpress.com/blog/selbstheilung-meiner-zahnschmerzen-ein-erfahrungsbericht/
(Nachtrag vom 17.03.2017: Wie ich eben erfahren habe, wurde der Artikel von der Autorin aus dem Netz genommen.)

Foto: Anja Reiche